15.04.2019

Als eine von 60 Organisationen war die OeEB einer der ersten Unterzeichner der Operating Principles for Impact Management, die am 12. April im Rahmen der Frühjahrstagung der IMF-Weltbank-Gruppe in Washington, D.C. offiziell gelauncht wurden.

Impact Investing hat in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Immer mehr Anleger nehmen Impact Investments – Investitionen, die neben finanzieller Rendite auch einen sozialen oder ökologischen Impact erzielen – in ihr Portfolio auf. Es gibt jedoch keine einheitlichen Standards für das Management von Impact Investments und keine klare Unterscheidung zwischen Impact Investing und anderen Formen von Responsible Investments.

Um dieser Herausforderung zu begegnen, hat die International Finance Corporation (IFC) in Zusammenarbeit mit führenden Vermögensverwaltern, Entwicklungsbanken und Finanzinstituten die Operating Principles for Impact Management entwickelt. Ziel ist es, einen klaren gemeinsamen Marktstandard für Impact Investing zu schaffen und dadurch mehr Transparenz, Glaubwürdigkeit und Disziplin zu schaffen.

Dr. Elisabeth Gruber (Bundesministerium für Finanzen) repräsentierte die OeEB beim Launch-Event in Washington D.C.

"Mit unseren Projekten positiven, nachhaltigen Impact zu schaffen, steht im Zentrum unseres Tuns. Da immer mehr kommerzielle Fonds auf Impact Investments abzielen, ist es an der Zeit, einen Industriestandard zu etablieren. Deshalb sind wir stolz, zu den ersten Unterzeichnern der Operating Principles for Impact Management zu gehören", so Sabine Gaber und Michael Wancata, Mitglieder des OeEB-Vorstands.

Investing for Impact

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